“Tickets an allen Vorverkaufsstellen” war stets die Devise, wenn versprochen wurde, dass Konzerte zügig ausverkauft werden. Die Corona-Pandemie sollte Artists Anlass geben, Gewohnheiten beim Ticketing zu überdenken, da sich die Rahmenbedingungen für Events und das Konsumentenverhalten gerade massiv ändern.
Großveranstaltungen wie Stadionkonzerte werden wir vermutlich in den nächsten Monaten nicht mehr erleben können. Offen ist Stand heute, in welcher Größenordnung Konzerte überhaupt stattfinden können. Autokonzerte finden derzeit vor wenigen hundert Autos gefüllt mit Fans statt – aber benötige ich hierfür wirklich ein riesiges Vorverkaufsnetz? Muss ich als Veranstalter hierfür wirklich Systemgebühr, Servicegebühr, VVK-Gebühr und vieles mehr bezahlen, wenn nur z.B. 160 Tickets zu verkaufen sind?
Artists sollten diese Zeit nutzen, um zu überdenken, wie sie Ihren Ticketverkauf gestalten.
Sehr wahrscheinlich wird es nur kleinere Konzerte geben, vorzugsweise Outdoor. Es wird weniger Tickets zu verkaufen geben, die Fanbases bleiben aber gleich groß. Der direkte Kontakt zu Ticketkäufern gewinnt an Wert, Zwischenhändler und Portale verlieren an Bedeutung. Der Artist steht auch beim Ticketverkauf im Vordergrund.
Warum machen sich Artists dann von Ticketgiganten abhängig? Diese verpassen dem Ticketverkauf ihr eigenes Branding – dabei steht doch die Marke auf der Bühne.
Wenn ich schon viel weniger Tickets zu verkaufen habe und kein großes Verkaufsnetz benötige, warum muss ich großen Ticketern immense Gebühren abtreten? Vom Ticketpreis kann ein viel größeres Stück beim Artist landen.
Wieso bauen sich Artists nicht eigene Communities auf, denen sie Tickets direkt verkaufen? Warum verschenken Artists noch heute lieber die Daten ihrer Fans an Eventim & Co, anstatt ihre eigene Community aufzubauen und zu pflegen?
Alle diese Fragen zeigen: Es ist Zeit, hier das Ruder in die Hand zu nehmen. Alles, was ein Artist benötigt, um in eigener Regie Tickets zu verkaufen, steht technologisch zur Verfügung und ist von jedermann umsetzbar – und digitale Mechanismen erleichtern es, wenn wirklich mal etwas abgesagt werden muss.
Mit Snapticket kann der Artist sofort seinen eigenen Vorverkauf aufbauen.
Online Tickets zu verkaufen bedeutet mehr, als nur einen Onlineshop livezustellen. Wir bieten im do-it-yourself-Ansatz mit unserer tatkräftigen Unterstützung an, Shops individuell zu gestalten, Veranstalterstrukturen abzubilden und über online-Verkaufskanäle mehr Reichweite zu generieren. Und das Ganze mit einem fairen Preismodell und unserem fachmännischen Support sowie der Option Events auch im Livestream mit Paywall anzubieten.
Mehr dazu auf www.snapticket.de oder gleich anmelden unter manager.snapticket.de!